Störungen des gesunden Schlafes können viele Ursachen haben.
Einer der Gründe können laute Geräusche sein, die vom Partner – zum Beispiel beim gestörten nächtlichen Atmen- dem “Schnarchen“- (altgriechisch Rhonchopathie) verursacht werden.
Ist Schnarchen gefährlich?
Schnarchen muss nicht, kann aber gefährlich sein. Dann wenn mit dem Schnarchen eine so starke Verengung der Atemwege einhergeht, die bis zum vollständigen, kurzzeitigem Verschluss der Luftröhre führt (medizinisch wird ab 10 Sekunden gezählt)!
Gibt es viele solcher “Aussetzer” pro Stunde (mehr als 15 ) gilt das als therapiebedürftig auch wenn der Mensch sonst keine Symptome verspürt. Steigt der Wert auf über 30, kann es unbehandelt lebensbedrohlich werden!
Die International Classification of Sleep Disorders fasst das Upper Airway Resistance Syndrom als leichte Form des Obstruktiven Schlafapnoesyndroms (OSA) auf.
In epidemiologischen Studien hat sich gezeigt, dass Personen, die unter unbehandeltem obstruktiven Schnarchen leiden, ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Bluthochdruck (Hypertonie), Schlaganfall und Herzinfarkt haben.[2] Es gibt starke Hinweise darauf, dass ausgeprägtes Schnarchen über die Vibrationen zu einer lokalen Neuropathie führen kann, die ihrerseits wiederum gesundheitliche Probleme verstärken kann.[3] Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Schnarchen
Durch die Epigenetische Entwicklung (die Entwicklung die durch unser Verhalten und unsere Umwelt beeinflusst wird) verändern wir unsere Körper.
Frühzeitlich selbstverständliche Dinge wie das Atmen durch die Nase und das Essen fester, harter Nahrung werden durch unsere Zivilisation und Verhalten verändert. Im Durchschnitt atmen viele Menschen heute öfter und mehr als früher.
Damit ändert sich auch unser Körper. Beispiele dieser Entwicklung sind im Video unten links zu sehen (leider nur in Englisch, das Buch des Autors ist aber auch in Deutsch erhältlich, für diejenigen die sich in das Thema weiter einlesen möchten).
Unten im Video rechts sehen wir die Veränderung eines negativ angepassten Körpers und die wie das die Gesundheit bedrohende Problem mit einem einfachen Hilfsmittel gelöst werden kann.
Viel besser ist es natürlich – besonders bei unseren Kindern – das Problem gar nicht erst entstehen zu lassen.
Die bereits geschädigten Erwachsenen können nur durch Training der Zungen, Mund- und Kopfmuskeln, besserer Ernährung (sehr wichtig: kein Übergewicht!) sowie mit Hilfsmitteln wie Überdruck-Atemmasken (CPAP), speziellen Zahnschienen (UPS) oder in manchen Fällen auch dauerhaft mit Zahn- oder Kieferkorrekturen dagegen gearbeitet werden.